Die Arbeit kreist um Fragen der Mitsprache und der gefühlten Ohnmacht durch die zunehmende Algorithmisierung unserer Lebenswirklichkeiten. Sowie es Luciana Parisi mit dem Begriff der algorithmischen Umwelten beschreibt, versucht die Arbeit den Dichotomien aus Kultur-Natur, Mensch-Maschine zu entkommen und eine dritte Figur, die der Verwandlung und Hybridisierung, entgegenzusetzen. Die Arbeit geht dabei von kulturhistorischen Referenzen […]
WeiterlesenKategorie: Installations
become contagious symbiobot : reclaim the 12th camel
«become contagious symbiobot : reclaim the 12th camel» ist eine 20minütige, regelmässig widerholende, kollektive Aufführung und Installation. Der Ablauf der Aufführung gliedert sich in Szenen, die von einer Vielzahl von Softwarebots und potentiellen Besucher*innen aufgeführt werden. Der Ablauf wird von einer fiktiven Begegnung einer*s Performer*in mit Heinz von Foerster gerahmt, in dem es um ein […]
Weiterlesen{reclaim the twelfth camel} < code of practice
In {reclaim the twelfth camel} < code of practice steht ein Kamel als Denkfigur im Mittelpunkt, das sich mehrfach während einer Performance (und einer Ausstellung) verwandelt und transformiert. Verschiedene Sprech- und Handlungsweisen umrahmen den Ausgangspunkt: die Zeichendarstellung eines Kamels, das zugleich Text, Bild, Programm und Erzählung ist. Dieses Bild wird als Programm zur Aus-und Aufführung […]
Weiterlesenunfolding agency: strategies of excription
2015 «unfolding agency: stategies of exscription #1» ist eine performative Aufführung in 5 Szenen, bei der es um das Verhältnis von Körper und Schrift geht. Ein Verhältnis, das im Zeitalter digitaler Medien ein strittiger Raum ist. Digitale Medien greifen immer stärker und unsichtbar in unser Leben ein – und das mit dem Versprechen auf Freiheit […]
Weiterlesenparadise now 2.0
2015 «paradise now 2.0» ist eine raumgreifende interaktive Audio-Video-Installation, in der es um das sich historisch verändernde Verhältnis von Text und Aufführung in den 1960er Jahren und heute geht. Wie verschiebt sich das Verhältnis, wenn der Raum der Aufführung von Text nicht mehr alleine von Körpern sondern auch von Algorithmen streitig gemacht wird? Die Arbeit […]
Weiterlesenexscript body
chmod +x exscript body Zürich Station 21. WHY I CHANGED MY NAME TO MARVIN GAYE. Von Zuschreibungen und Entschreibungen 7.11.2014 Ein Sprecher liest einen Ausschnitt aus Nancys Text “Corpus”. Die Stimme folgt dem Text, der im Unix Terminal geschrieben wird. Die Stimme stottert, zischt, bleibt hängen, singt, friert ein. Mal scheint das Programm dem Sprecher […]
Weiterlesencode unnamable
Galerie b Stuttgart 27.06.2014 -06.09.2014 Eine Sprach-Code-Installation-Performance „code unnamable“ ist eine konzeptuelle Installation, die mit zwei linguistischen Systemen arbeitet, mit dem Software Code und der (literarischen) Sprache. Die Arbeit geht aus von einem Textfragment der Novelle ”The Unnamable” von Samuel Beckett von 1953. Die Novelle besteht aus einem andauernden Monolog, der aus der Perspektive eines […]
WeiterlesenWas sind wir bereit zu teilen? temporaere praesenzen
Performance Festival, Stromerein Zürich 10. April 2014, 19 Uhr ION Badenerstrasse 565 Was sind wir bereit zu teilen?“ nimmt sich das Teilen als einen aktiven Prozess vor, indem Begriffe von öffentlich und privat auf ihren verhandelbaren Zwischenraum neu befragt werden. Schon die ganze Bandbreite der Wortkombinationen um das Teilen wie z.B. Aus-, Ver-, Mit- Ein-(Teilen), […]
Weiterlesenarchiv(aus)lesen
archiv(aus)lesen (Wiederschall-Fragmente aus dem SRF Hörspiel-Archiv, SRF vom 8. bis 15. Mai) hör!spiel!art.mix, 17.01.2014 21:05 bis 23:00 Uhr, Bayern 2 Your browser does not support the video tag. Ein Archiv sammelt und konserviert historisches Wissen. Aber wer geht heute noch in ein Archiv? Wer macht sich die Mühe neben Wikipedia und Datenbanken im Internet […]
WeiterlesenGeld, Code und Gemeinschaft,
temporaere praesenzen
performative Installation, Zürich, Les Complices, Dezember 2012 „temporaere praesenzen“ ist ein dialogisch angelegtes Format innerhalb dessen Besucher_innen mit eingeladenen Gästen über eine temporär installierte Funktelefonzelle an einem öffentlichen Ort miteinander ins Gespräch kommen. Das Sprechen über Geld, das gerade in der Schweizer Gesellschaft tendenziell als unangemessen gilt, wird in temporaere praesenzen – Geld, Code und […]
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